Kevin Macdonald ist ein schottischer Regisseur, Drehbuchautor und Dokumentarfilmer. Er wurde am 28. Oktober 1967 in Glasgow, Schottland, geboren.
Macdonald begann seine Karriere als Dokumentarfilmer und gewann für seinen Film "Ein Tag im September" über den Mord an israelischen Sportlern bei den Olympischen Spielen 1972 einen Oscar für den besten Dokumentarfilm.
Er ist auch bekannt für seine Dokumentarfilme "Touching the Void" (2003) über eine dramatische Bergsteigerung im peruanischen Andenmassiv und "The Last King of Scotland" (2006), eine fiktive Geschichte über den ugandischen Diktator Idi Amin, die auf dem gleichnamigen Roman basiert.
Macdonald hat auch mehrere Spielfilme gedreht, darunter "Der Adler der neunten Legion" (2011) mit Channing Tatum und "Black Sea" (2014) mit Jude Law.
Seine Filme zeichnen sich oft durch ihre realistische Darstellung und ihre intensive Atmosphäre aus, egal ob es sich um Dokumentationen oder Spielfilme handelt. Macdonald hat einen Ruf als talentierter und vielseitiger Regisseur etabliert, der in unterschiedlichen Genres und Formaten erfolgreich ist.
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